Mittwoch, 25. September 2013

Ich liebe die Kirchenväter...spannend, immer mal wieder zu lesen, was sie denn so schrieben.

Dadurch entdeckte ich Dorotheus von Gaza, 6. Jahrhundert.
Und er zeichnet das Bild von einem Kreis, den man zeichnen soll, damit:
„...stellt euch vor, der Kreis ist die Welt und der Mittelpunkt des Kreises Gott.
Die Linien vom Kreis zum Mittelpunkt sind dabei die Lebenswege der Menschen.
Wenn nun die Glaubenden in das Innere des Kreises vorstoßen, weil sie Gott nahe sein wollen, dann kommen sie nicht nur Gott, sondern auch einander immer näher.
Je mehr sie sich Gott nähern, desto näher kommen sie sich untereinander, und je mehr sie sich gegenseitig annähern, desto näher kommen sie zu Gott.“
(S. 133/4, aus: Seele der Welt, Texte von Christen der ersten Jahrhunderte)

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